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Jusos Sachsen setzen sich gegen die Abschiebung des Chemnitzers Pham Phi Son ein

Wir sind empört über die drohende Abschiebung des Chemnitzers Pham Phi Son und seiner Familie. Trotz 35 Jahren Leben und Arbeiten in Deutschland, droht ihm die Abschiebung nach Vietnam. Die Sächsische Härtefallkommission hat seinen Antrag auf ein humanitäres Bleiberecht abgelehnt.

Wir weigern uns, diese Ungerechtigkeit zu akzeptieren und rufen zum entschlossenen Handeln gegen die Abschiebung auf. Als Jugendorganisation der SPD setzen wir uns für eine menschenwürdige Aufenthaltsperspektive für Pham Phi Son und seine Familie in Deutschland ein.

„Es ist eine Schande, dass Pham Phi Son trotz seiner jahrzehntelangen Integrationsleistung, immer noch von Abschiebung bedroht ist. Wir fordern die politischen Entscheidungsträger:innen dazu auf, ihre Verantwortung wahrzunehmen und eine Bleibeperspektive sicherzustellen. Wir werden uns nicht damit zufriedengeben, dass Menschen, die hier bereits ein Leben aufgebaut haben, aus ihrem Zuhause vertrieben werden“, so Max Stryczek, Co-Vorsitzender der Jusos Sachsen.

Mareike Engel, ebenfalls Co-Vorsitzende der Jusos Sachsen weiter: „Besonders die CDU und ihr Innenminister Schuster sollten sich endlich für die hier in Sachsen lebenden Menschen einsetzen. Dazu zählen auch Migrant:innen und Geflüchtete! Das erwarte ich von einer Regierungspartei, die ein Interesse an einer funktionierenden Demokratie und Gesellschaft hat. Das Signal, was die sächsische Regierung mit ihrer Abschiebepolitik sendet, ist fatal.“

Wir fordern eine Überprüfung der Entscheidung und eine menschenwürdige Lösung, die es Pham Phi Son und seiner Familie ermöglicht, hier in Deutschland ein sicheres und geschütztes Leben zu führen.