Mit großer Freude haben die Jusos Sachsen die Wahl von Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans als neue SPD-Parteivorsitzende aufgenommen.
Wir sind der festen Überzeugung, dass mit diesem Duo an der Spitze ein inhaltlicher und personeller Neubginn möglich ist, der sich darauf konzentriert wieder glaubwürdige linke Politik zu betreiben. Dazu gehört für uns ein klares Bekenntnis zum demokratischen Sozialismus sowie klare Kante gegenüber nationalistischen und faschistischen Bestrebungen der AfD sowie weiteren rechts(radikalen) Parteien und Bewegungen. Zudem begrüßen wir die unmissverständliche Kritik von Saskia und NoWaBo an der Funktionsfähigkeit der GroKo und treten gemeinsam für eine schonungslose Analyse der Situation ein, auch wenn dies ein vorzeitiges Ende der Regierungskoalition bedeuten kann.
Die Landesvorsitzende Sophie Koch äußerte sich noch am Abend wie folgt: “Durch die Wahl von Saskia Esken und NoWaBo steht der SPD nun die Tür offen, junge und progessive Politik stärker in den Vordergrund zu rücken, als das in den letzten der Fall war. Wir werden diese Politik unterstützen, ohne dabei unsere kritisch-solidarische Haltung aufzugeben.”
Die Auseinandersetzung der beiden konkurierenden Teams in den letzten Wochen haben wir als besonders fair und konstruktiv wahrgenommen und hoffen, dass sich dieses Miteinander bei künftigen Diskussionen in der Partei fortsetzen wird.