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Tillich-Regierung lässt Kirche stürmen.

 

Ein weiteres Tabu ist den „sächsischen Verhältnissen“ zum Opfer gefallen.

Zu den Vorfällen bei der Anti-Nazi-Demonstration am 1. Mai in Plauen äußern sich der Juso Landesvorsitzende Tommy Jehmlich und die Plauener Stadträtin Juliane Pfeil:

Die Räumung einer Kirche hätte es selbst in der DDR nicht gegeben“ erklärt Tommy Jehmlich, Landesvorsitzender der Jusos Sachsen, aufgebracht. „Unverhältnismäßig und inakzeptabel ist noch das Schmeichelhafteste, was mir zu den Vorfällen in Plauen einfällt. Die Aufklärungsarbeit muss alsbald im Sächsischen Landtag erfolgen.“

Juliane Pfeil, Stadträtin und Landtagskandidatin der SPD, erklärt:“Wenn aus dieser friedlichen Demonstration eine teilweise gewaltsame geworden ist, ist das in diesem Fall einzig und allein der sächsischen Polizei und dem Innenministerium anzulasten. Menschen aus der Pauluskirche zu zerren und sie danach regelrecht zu versiegeln, lassen arge Zweifel am Demokratieverständnis der Tillich-Regierung aufkommen. Demonstrierende teilweise mehr als 2 Stunden festzuhalten, widerspricht meinem Verständnis von Polizeiarbeit. Selbst Minderjährige wurden von der Polizei eingekesselt.“