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Sächsische Jusos wählen neue Vorsitzende und formulieren klare Forderungen für Koalitionsverhandlungen

Versprochen ist versprochen und wird auch nicht gebrochen

Die Jugendorganisation der SPD stellt die inhaltlichen und personellen Weichen für Koalitionsverhandlungen mit der CDU. Neben den inhaltlichen Schwerpunkten wurde das Personal des Landesvorstandes neu gewählt. Die neue Vorsitzende der Sächsischen Jusos, Katharina Schenk (26) aus Leipzig betonte in ihrer Rede: „Wir haben für ein rot-rot-grünes Bündnis gekämpft. Ein Politikwechsel wie wir ihn uns vorgestellt haben, ist bei der aktuellen Ausgangslage nicht möglich. Deswegen ist es nun umso wichtiger entschlossen zu verhandeln.“

Schenk erreichte 85% der abgegebenen Stimmen. Ihr zur Seite stehen künftig die Stellvertreter Martin Bott und Sebastian Storz mit 84% und 85% der abgegebenen Stimmen sowie als Beisitzer/innen Sophie Koch (21) und Tobias Neidel (23) mit 89% und 80% der abgegebenen Stimmen.

„Die SPD hat sich im Wahlkampf als fortschrittliche und zukunftsorientierte Partei präsentiert. Die Aufgabe besteht nun darin die damit verbundenen Inhalte soweit wie möglich umzusetzen und bei jedem Detail genau hinzuschauen, wohin die Fahrt geht. Wir Jusos haben mit einem Forderungskatalog noch einmal deutlich gemacht, worin unsere roten Linien liegen. Die Rücknahme der Kürzungen im Hochschulbereich sowie die Wiedereinführung der verfassten Studierendenschaften, ein bezahlbares Mobilitätsticket für junge Menschen in Ausbildung, eine konsequente Förderung der Arbeit im Bereich Gleichstellung sowie die Abschaffung der Extremismusklausel sind zentrale Punkte. Daran werden wir die möglichen Ergebnisse messen“ so Schenk abschließend.

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