Jusos Sachsen sagen Nein zu Studiengebühren
Anlässlich der Berichterstattung in der Süddeutschen Zeitung zu möglichen nachgelagerten Studiengebühren erklärt Katharina Schenk, Vorsitzende der Jusos Sachsen:
“Herr Hippler irrt gewaltig, wenn er jetzt erneut die Einführung von Studiengebühren fordert. Auch Modelle mit nachgelagerten Studiengebühren werden eine sozial selektive wie abschreckende Wirkung haben und sind somit nicht geeignet, zur staatlichen Studienfinanzierung beizutragen. Mit der Öffnung der Hochschulen muss eine solide Grundfinanzierung der Hochschulen sowie eine auskömmliche Studienfinanzierung für die Studierenden einhergehen.
Derzeit werden die Länder mit den BAföG-Millionen in die Lage versetzt, in die Grundfinanzierung der Hochschulen zu investieren. Diese sollten auch in Sachsen entsprechend verwandt werden, anstatt über nachgelagerte Studiengebühren nachzudenken. Für uns Jusos steht fest: Der Zugang zu Bildung ist und bleibt gebührenfrei.”